Embodiment Workshops

Dich lebendig im Körper spüren

Loslassen, sinken, bewegen, deinen Körper genießen. Stress abbauen und Resilienz stärken.

10. Juli 17h – 19/21h
Du kannst die vollen vier Stunden oder nur die ersten zwei Stunden dabei sein.

Remise im Coconat,
Klein-Glien 25, Bad Belzig

15-45 Euro

Der Workshop ist das Richtige für dich, wenn du...

… Tools zur Stressregulation lernen möchtest.

… Lust auf Bewegung und Spüren hast.

… mehr in deinen Körper kommen magst um dich gut, verbunden und lebendig zu fühlen.

Ein nervensystem-informierter Raum um dich über den Körper zu regulieren, Lebendigkeit einzuladen und in einem entspannt-saftigen Körpergefühl zu landen – als Basis für Resilienz.

Embodiment
Embodiment
Embodiment

Hintergrund-Prinzipien und was wir machen:

Embodiment: Über angeleitete Spür- und Bewegungssequenzen wirst du eingeladen dich selbst mehr im Körper zu spüren und deinen Körper von innen zu bewohnen.

(Stress)Regulation: Wir schütteln Stress ab, spüren über Bewegung unsere Kraft, können uns ausruhen, loslassen, uns tragen lassen – sodass mehr Lebendigkeit im Körper spürbar wird.

„Support precedes movement“ (B. B. Cohen): Wir werden auf dem Boden landen und die Erfahrung von Getragen-Sein machen. Daraus entsteht meist von selbst der Impuls uns zu bewegen, etwas zu tun, in die Welt zu gehen.

Unser Fasziensystem und seine Ressourcen für Regulation: Wir erspüren Angespanntes und Kollabiertes in unseren Muskeln und Faszien und laden Wohlspannung ein.

Wir erfahren unsere Core-Muskulatur und unseren Psoas-Muskel als Gamechanger für müheloses, angebundenes und resilientes Bewegen durchs Leben.

Wir lernen hilfreiche Konzepte über das Nervensystem, Embodiment, Regulation und Anatomie kennen. In Sharings können wir das Erlebte über Sprechen und Austausch zu zweit und in der Gruppe verdauen.

Wenn der Preis für dich zu hoch ist, melde dich bei mir, dann finden wir eine Lösung. Geld soll kein Hindernis sein zu kommen.

Setting, Haltung und Inklusivität:

  • Der Workshop ist offen für alle Levels an Erfahrung, für Menschen aller Herkünfte, Geschlechter und Generationen. Du brauchst keine Vorkenntnisse oder besondere Fähigkeiten. Auch Menschen mit diversen Bewegungsmöglichkeiten sind ausdrücklich willkommen. Der Seminarraum ist ebenerdig zugänglich.
  • Workshopsprache ist deutsch und bei Bedarf englisch.
  • Wir werden uns zum größten Teil allein für uns frei im Raum, in der Aufrechte und am Boden, bewegen. Ein Teil der Übungen wird – wenn du magst – (Körper)Kontakt mit anderen Menschen beinhalten. 
  • Alles, was ich anleite, sind Einladungen/Möglichkeiten. Die größere Einladung dahinter ist, dass du dem folgst, was für dich gerade stimmig ist, unabhängig von meiner Anleitung.
  • Kinder können mit dabei sein (bis zu 2 Kinder, mehr nicht). Der Workshop richtet sich vorrangig an Erwachsene und es nehmen normalerweise nur Erwachsene teil. Ich bin ein Fan von Inklusivität und Familienfreundlichkeit, deshalb dürfen Kinder dabei sein und auch mitmachen, solang sie den Erwachsenenraum nicht „beeinträchtigen“. Dafür sind ihre Bezugspersonen verantwortlich. Ich habe oft die Erfahrung gemacht, dass Kinder sich wunderbar selbst beschäftigen, wenn ihre Bezugspersonen bei sich landen und sich entspannen (was meist in meinen Workshops geschieht). Ältere Kinder machen bei meinen Workshopinhalten auch gern mit und können eine Bereicherung für den Erwachsenenraum sein. Wenn du mit Kind kommen magst, nimm bitte vorher Kontakt mit mir auf.

Festivals im Sommer

Im Juni bis August gebe ich Workshops auf folgenden tollen Festivals:

für Contactimprovisation und Embodiment
6.-11. Juni 25
in Schwangau bei Füssen

co-kreatives Festival für Kunst, Kultur und Zukunft
21.-27.7.25
im Fläming, Brandenburg

für Contactimprovisation und Embodiment
27.August -29. September 25
in Schwangau bei Füssen

Embodiment und Naturverbindung

Körperbeheimatung • Nährende Embodiment-Praxis • Entfaltung deiner Körperintelligenz • Achtsame Berührung • Naturverbindungspraxis • Rituale • Zugehörigkeit im Netzwerk des Lebendigen erleben  • In Verbindung gehen mit der Welt • Empowerment

26.-28. September 2025

Holunderhof bei Bremen

190-350 Euro

 

Diese Tage sind gewidmet:

– deiner Beheimatung im Körper, deinem Körpergenuss und Erforschen deiner Körperintelligenz

– deiner Beheimatung in der Natur, im „Mehr-als-Menschlichen“

– Raum um dich weiter und tiefer mit Lebendigkeit zu verbinden

– kreativem Selbstausdruck und Ritualen

– individuellem und kollektivem Empowerment in einer Kultur(geschichte), in der Körper und Natur unterdrückt werden/wurden

In den Embodiment-Sessions spüren wir unsere Körper, bewohnen sie von innen und kommen mehr in Kontakt mit unserer ur-eigenen Körperweisheit. 

In Ritualen und Praktiken verbinden wir uns mit der Natur in und um uns herum. Wir laden Nähe und Berührbarkeit mit uns selbst, unseren Körpern und dem Mehr-als-Menschlichen um uns herum ein. 

In Bewegung, Begegnung und achtsamer Berührung mit uns, der Natur und anderen Menschen kommen wir tiefer in uns selber an und nähren uns. 

Was geschieht, wenn wir von einem Platz von tiefer Verbundenheit mit uns selbst und allem um uns, in die Welt schauen und agieren?

Framing:

Das Seminar ist offen für alle Menschen jeden Alters, Geschlechts, Herkunft. Diverse Körper und Identitäten sind herzlich willkommen. Du brauchst zur Teilnahme keine Vorkenntnisse.
Der Raum ist nervensystem-informiert und achtsam gehalten und wir werden eine kleine Gruppe von ca. 11-13 Personen sein.
Wenn du Kind(er) mitbringen magst, geh bitte vorher mit uns in Kontakt und wir schauen, was möglich ist.

Loopen & Körpern

für Menschen, die die Verbindung von Embodiment und Looping nach Daniel auf der Mauer erleben und erforschen möchten

17.-19. Oktober 2025

Berlin-Kreuzberg

Chachachicas, Hasenheide 9

120 – 250 Euro

Bewegung und Berührung, Tanzen und Toben,  Ko-Regulieren und Connecten, Abhängen und Auftanken, Singen und Sinken, Kontakt und Contact.

Loopen und Loop-Experimentieren, für alle, die schon ein Conflict Transformation Training bei Daniel auf der Mauer gemacht haben.

Loopen-Bezeugen für die, die mal ins Loopen reinschnuppern oder behutsam ins Loopen zurückfinden wollen. 

So viel und so wenig von allem wie es für jede*n gerade stimmig ist.

Inhalte

Körper sein und feines Spüren erforschen

Sich bewegen ohne sich anzustrengen

Vertrauen aufbauen und in Verbindung gehen

Achtsame Berührungen auf somatischer Ebene

Selbst- und Co-Regulation des Nervensystems

Looping (Loop of common sense) als verbale Methode zur Regulation bezeugen und evtl. praktizieren

Verwebung der körperlichen und der emotional-verbalen Ebene

Spielen, Feiern, Singen und Toben

Einen neuen Kulturimpuls setzen

In Verbindung gehen mit der Welt

Körpern als Verb steht hier für miteinander in unsere Körper eintauchen, mit unserer Aufmerksamkeit und unserem Lauschen in unseren Körpern landen, mit Bewegung und Berührung mit uns selbst und anderen in (Körper-) Kontakt gehen, so viel oder wenig sich gerade stimmig anfühlt, so langsam und schnell, so zart und wild, wie es gerade für uns passt.

Der Loop of common sense

ist vom Grundsetting her ähnlich wie ein „Sharing“ zu zweit – eine Person spricht, die andere hört zu.
Der Unterschied ist, dass der Fokus auf dem Kontakt und Zwischenraum der beiden Personen liegt.
Die zuhörende Person achtet darauf, mit sich selbst beim Zuhören gut im Kontakt zu sein. Sie spiegelt ihrem Gegenüber verbal zurück, was in ihrem Nervensystem als Info gelandet ist. Dadurch kann eine tiefere Kontakterfahrung für beide entstehen. 

In diesem Video seht ihr eine Demo des Loopens von Daniel auf der Mauer, die das sehr gut deutlich macht.

Wer dich begleitet:

Nele Hiller

Ich verknüpfe meine Erfahrung als Trainerin und Seminarleiterin für Kreativmethoden und Teamwork liebend gerne mit allem was mit dem Körper zu tun hat. So verwebe ich Methodik und Aspekte aus der emergenten Kreisarbeit, Polyvagaltheorie, Kontaktimprovisation, Theory U, Konfikttransformation und Body Mind Centering zu einem Netz aus Möglichkeiten, das Menschen und Gruppen dabei unterstützt, anders miteinander in Beziehung zu gehen und Herausforderungen zu begegnen.

Ami Schütte

Ami ist somatisch-politisch Forschende und davon überzeugt, dass Verkörperung eine tiefe Grundlage für Selbstermächtigung und Gestaltungskraft in der Welt ist. Sie ist ausgebildet bei Body Mind Presence, Holistic Bodywork, der Somatischen Akademie Berlin, in Contact Improvisation und Gewaltfreier Kommunikation und hat sich vertieft mit Trauma und Nervensystem auseinandergesetzt. Sie ist Mutter eines 5-jährigen und arbeitet mit ganz unterschiedlichen Menschengruppen im Themenfeld Embodiment – Empowerment.